Staffelübergabe in der Radiologie
31. Januar 2024
Im ersten Quartal 2024 findet am Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf eine Staffelübergabe statt. Nach 15 Jahren radiologischer Versorgung durch die Conradia Radiologie Hamburg übernimmt nun die Radiologische Allianz. Es ist der nunmehr 20. Standort des ärztlich geführten Praxisverbunds unter der Leitung von Professor Dr. Jörn Sandstede. „Dies ist für uns – insbesondere aber für die Patientinnen und Patienten – ein weiterer wichtiger Schritt vernetzter Versorgung in Hamburgs Südosten“, so Dr. med. Martin Simon, stellvertretender ärztlicher Geschäftsführer der Radiologischen Allianz. „Auch in Hinblick auf unseren kommenden, vorwiegend strahlentherapeutischen Standort in Reinbekvor den Toren der Stadt freuen wir uns sehr über die aktuelle Entwicklung.“ Der Fokus liegt auf der Versorgung der Patientinnen und Patienten des Bethesda Krankenhauses, doch soll der neue Standort der Radiologischen Allianz im Verlauf auch ambulanten Patientinnen und Patienten aller Kassen und Versicherungen offenstehen. Die ärztliche Leitung der Radiologie und Neuroradiologie übernimmt die renommierte und seit langem mit dem Standort verbundene Fachärztin Elena Paklina.
„Die Radiologische Allianz ist uns bereits als langjähriger und zuverlässiger Diagnostikpartner des Agaplesion-Standorts Diakonieklinikum Hamburg vertraut“, so Jörn Wessel, Geschäftsführer der beiden Agaplesion Häuser in Hamburg. Und Dr. Frank Trostdorf, neuer Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Neurologie am Bethesda Krankenhaus fügt hinzu: „Für uns ist besonders interessant, dass die Radiologische Allianz für uns neben der Radiologie vor Ort auch die Bereiche Strahlentherapie und Nuklearmedizin sowie spezialisierte Zentren für Cardiodiagnostik und Neuroradiologie im Netzwerk abdeckt. So werden wir unseren Patientinnen und Patienten künftig ein breiteres Diagnostik- und Therapie-Spektrum aus einer Hand anbieten können.“
Die Versorgung des Hauses erfolgt bisher durch die Conradia, die im Bergedorfer Zentrum weiter ihre beiden ambulanten Standorte betreiben wird. „Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen des Bethesda Krankenhauses für die langjährige gute Zusammenarbeit“, so Dr. med. Jens Knüppelholz, ärztlicher Geschäftsführer der Conradia Hamburg. „Wir stehen mit der Radiologischen Allianz in engem Austausch und freuen uns, das Potential der Region zum Wohle der Patient:innen gemeinsam weiter zu heben.“
Kontakt
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Hintergrundinformationen
Das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS BERGEDORF ist das älteste evangelische Krankenhaus in Norddeutschland. Es ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung inklusive Unfallversorgung mit 344 Betten, befindet sich in einem 2004 errichteten Gebäude am Glindersweg in Bergedorf. DasAGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS BERGEDORF ist Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Rund eintausend Mitarbeiter:innen versorgen jährlich 14.000 Patienten stationär und 24.000 Patienten ambulant.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 20 Krankenhausstandorte mit über 6.033 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.673 Pflegeplätzen, sieben Hospize, 29 Medizinische Versorgungszentren, 7 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,8 Milliarden Euro.
Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.