Aktionswoche Alkohol 2024

11. Juni 2024

Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf beteiligt sich mit seiner Schwerpunktstation für Abhängigkeitserkrankte

Alkohol ist in Deutschland überall präsent:  In Restaurants, Fernsehwerbung, bei Sportereignissen, Stadtfesten , Familienfeiern und im Freundeskreis wird er häufig konsumiert.

Die sozialen Folgen und gesundheitlichen Risiken, die damit verbunden sind, werden häufig nicht wahrgenommen oder verdrängt.

Rund 1,6 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren waren im Jahr 2018 in Deutschland alkoholabhängig; weitere 1,4 Millionen tranken regelmäßig so viel Alkohol, dass man von Missbrauch spricht. Dabei beginnen Missbrauch und Abhängigkeit fast immer unspektakulär: mit Gewöhnung. Das  gelegentlich „abendliche Glas zur Entspannung“ wird unverzichtbar. Je öfter das Wohlbefinden scheinbar mit dem Konsum verbunden ist, desto schwieriger wird es, schwierige Situationen ohne Alkohol  zu überstehen.

Im Rahmen der „Aktionswoche Alkohol“, die alle 2 Jahre unter dem Motto: „ Alkohol,weniger ist besser“ bundesweit stattfindet, sollen Menschen, die Alkohol trinken über mögliche Folgen und Risiken des Konsums aufgeklärt werden.

Dieses Jahr stellt die Präventionskampagne, die vom 08. bis 16. Juni stattfindet, die Frage „Wem schadet Dein Drink“? und will damit die Aufmerksamkeit auf die Auswirkungen des Konsums auf Dritte in den Fokus stellen. Denn Alkohol schädigt nicht nur die, die ihn trinken. Er wirkt sich auch auf das soziale Umfeld und die Gesellschaft aus. Im Familienleben, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis oder im Straßenverkehr gibt es Betroffene.

Am 14.06.2024 wird das Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf sich im CCB von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr an dieser Aktion beteiligen.

Jährlich  absolvieren  ca. 300 – 320 Patientinnen und Patienten  eine qualifizierte Entzugsbehandlung im Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf.

Mitarbeitende der Station 10, mit Schwerpunkt für die Behandlung Abhängigkeitserkrankter, werden dort informieren, alkoholfreie Cocktails bereithalten und Spiele mit der Rauschbrille anbieten.

Vor Ort beantwortet man  Ihnen  gerne Ihre allgemeine Fragen oder stellt  die Arbeit der Station genauer vor.

Die Suchtberatungsstelle Kodrobs Bergedorf,  mit der eine enge Kooperation besteht, werden Sie ebenfalls vor Ort antreffen

Kontakt

Unternehmenskommunikation, Ute Schlemmer
Glindersweg 80, 21029 Hamburg
T (040) 725 54 – 10 53
marketing@bkb.info

Hintergrundinformationen

Das AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS BERGEDORF ist das älteste evangelische Krankenhaus in Norddeutschland. Es ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung inklusive Unfallversorgung mit 344 Betten, befindet sich in einem 2004 errichteten Gebäude am Glindersweg in Bergedorf. DasAGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS BERGEDORF ist Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Rund eintausend Mitarbeiter:innen versorgen jährlich 14.000 Patienten stationär und 24.000 Patienten ambulant.   

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

 Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 20 Krankenhausstandorte mit über 6.033 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.673 Pflegeplätzen, sieben Hospize, 29 Medizinische Versorgungszentren, 7 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,8 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.